Chemische Strukturen in 3D
Jmol visualisiert molekulare Strukturen in drei Dimensionen. Mit Hilfe des integrierten JmolApplet bringt das Open-Source-Programm Modelle auf die eigene Webseite.
Jmol zeigt in erster Linie vorgefertigte Modelle an. Dazu importiert die plattformunabhängige Java-Anwendung Dateien in den Formaten PDB, CML oder GAMESS. Die angezeigten Formen dreht man beliebig im dreidimensionalen Raum und vergrößert die Formen um bis zu 800 Prozent. Um die Molekülmodelle zu rendern, benötigt Jmol keine spezielle Grafikhardware.
Bei Bedarf erzeugt Jmol aus beliebigen Modellen interaktive Java-Applets. Diese kleinen Web-Anwendungen zeigen die animierten 3D-Moleküle auf der persönlichen Webseite an – inklusive 3D-Ansicht und Zoom-Funktion. Darüber hinaus exportiert die Software in die Formate JPG und POV.
FazitJmol macht Molekulardesign für Normalanwender interessant. Die Anwendung berechnet importierte Modelle sehr schnell – auch auf handelsüblichen Rechnern. Die anschaulichen Ergebnisse verarbeitet Jmol problemlos zu Web-Inhalten.
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